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Rauchen: Folgen für deine Gesundheit und Entwöhnungstipps

Welche Folgen hat das Rauchen? - Nicorette

Die Folgen des Rauchens für die Gesundheit zu kennen, kann ein Anreiz sein, diese gesundheitsgefährdende Gewohnheit abzulegen. Erfahre im Folgenden, was es für deinen Körper bedeutet, Zigaretten zu rauchen, welche Auswirkungen die Inhaltsstoffe von Zigarettenrauch auf den Körper haben können und wie du es schaffen kannst, rauchfrei zu werden!

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Raucherkrankheiten – Auswirkungen des Rauchens

Das Rauchen von Zigaretten kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verursachen und das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen erhöhen. Zu den häufigen Folgeschäden für Langzeitraucher gehören:

Aufgrund dieser potenziellen Erkrankungen kann die Lebenserwartung eines Rauchers erheblich sinken. In Deutschland lassen sich 89 Prozent der Lungenkrebsfälle von Männern und 83 Prozent der Lungenkrebsfälle von Frauen auf das Rauchen zurückführen. Selbst das Passivrauchen kann gravierende Gesundheitsschäden mit sich bringen. Ein besonderer Risikofaktor ist das Rauchen in der Schwangerschaft.

Während das häufig erwähnte Nikotin für die Abhängigkeit von Rauchern verantwortlich ist, sind es primär andere Substanzen, die für die negativen gesundheitlichen Folgen des Rauchens ausfindig gemacht werden können; denn Nikotin selbst ist nicht krebserregend. Erfahre im Folgenden alles Wichtige zu den verschiedenen Raucherkrankheiten und Tipps, wie du entgegenwirken kannst!

Gesundheitliche Folgen für die Atemwege

Raucher atmen mit jeder Zigarette mehr als 5.300 Substanzen ein – darunter zahlreiche giftige und krebserregende Stoffe. Daher können die Folgen des Rauchens für unsere Lunge gravierend sein. Grund dafür ist, entgegen häufigen Vermutungen, nicht das Nikotin, sondern die vielen giftigen Schadstoffe im Zigarettenrauch, darunter Teer, Blausäure und Kohlenmonoxid. Werden diese dauerhaft eingeatmet, stören sie die Funktion der Bronchien und verursachen den umgangssprachlichen Raucherhusten.

Raucherhusten

Im Gegensatz zu Husten als Begleiterscheinung einer Erkältung ist Raucherhusten eine längerfristige Beschwerde. Regelmäßiger Husten, ob mit oder ohne Auswurf, kann ein frühes Symptom einer Lungenkrankheit sein und dessen Ursache sollte unbedingt mit einem Arzt abgeklärt werden.

Folgende Anzeichen (meist in Kombination) werden häufig mit Raucherhusten in Verbindung gebracht:

  1. Chronisch auftretender Husten

  2. Husten mit Auswurf (Produktiver Husten)

  3. Husten, der vermehrt morgens auftritt

Jeder chronisch auftretende Husten sollte abgeklärt werden. Leidest du unter Raucherhusten, zögere nicht, einen Arzt oder Pneumologen aufzusuchen.

Erfahre in unserem ausführlichen Ratgeber zum Thema Raucherhusten, wie du ihn erkennst und gegen ihn vorgehen kannst.

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Raucherlunge und COPD

Die umgangssprachliche Raucherlunge ist die Folge einer langanhaltenden Rauchgewohnheit. Gemeint ist damit die generelle Schädigung der Lunge durch das Rauchen und die dadurch aufgenommenen Giftstoffe.

Eine häufige Folge der durch das Rauchen entstandenen Schäden an Lunge und Atemwegen ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD (engl. chronic obstructive pulmonary disease). Die Bronchien sind dauerhaft verengt und entzündet. Husten, Atemnot und vermehrte Schleimbildung sind die Folge.

Erfahre mehr darüber, wie du die Anzeichen einer Raucherlunge erkennst, und welchem Risiko du auch als Passivraucher ausgesetzt bist in unserem Ratgeber zum Thema Raucherlunge.

Was ist der Unterschied zwischen Raucherhusten und einer Raucherlunge?

Raucherhusten bezeichnet den anhaltenden Husten mit Auswurf, den Raucher häufig entwickeln. Der Begriff Raucherlunge bezieht sich auf die fortgeschrittene Schädigung der Lunge durch Tabakkonsum, durch die sich die Atemwege entzünden und verengen. Der Raucherhusten ist oft ein erstes Symptom für eine Raucherlunge, der Husten kann jedoch auch andere Gründe wie Asthma oder eine Bronchitis haben.

Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: weitere gesundheitliche Folgen des Zigarettenkonsums

Das Risiko, an Krebs zu erkranken, ist für Raucher höher als für Nichtraucher. Dabei erkranken Raucher nicht nur häufiger an Lungenkrebs; Rauchen verursacht mindestens 12 verschiedene Krebsarten, darunter Rachen-, Mund- und Kehlkopfkrebs.

Bei Raucherinnen steigt zudem die Gefahr, an Gebärmutterkrebs zu erkranken. Sind Frauen bereits in der Schwangerschaft oder Stillzeit vermehrt Tabakrauch ausgesetzt, kann das die Wachstumsprozesse des (ungeborenen) Kindes negativ beeinflussen.

Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle steigt durch das Rauchen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Abseits vom Zigarettenkonsum erhöhen auch zunehmendes Alter, ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel das Erkrankungsrisiko. Rauchen fördert die Bildung von Blutgerinnseln und schädigt die Blutgefäße, was die Wahrscheinlichkeit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung erhöht.

Wenn du mit dem Rauchen aufhören möchtest, findest du bei uns hilfreiche Methoden zur Raucherentwöhnung.

Rauchen und Sport – Nichtraucher sind fitter

Sport und Zigaretten rauchen sind zwei Aktivitäten, die nicht zusammenpassen. Während Sport sowohl für den Körper als auch für die Psyche wohltuend ist, hat Rauchen negative Auswirkungen auf die Gesundheit und verringert sogar die sportliche Leistungsfähigkeit:

Rauchen reduziert das Fitnesslevel und die Ausdauer

Raucher sind im Vergleich zu Nichtrauchern langsamer und haben eine geringere Ausdauer, da sie weniger Sauerstoff aufnehmen können. Beim Rauchen gelangt Kohlenmonoxid in den Körper, das sich an den roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) bindet und so die Aufnahmefähigkeit des Sauerstoffs verringert. Beim Ausdauersport reduziert Rauchen die Leistung um rund 15% – dies gilt sowohl für Leistungs- als auch Freizeitsportler.

nicorette image - Nikotinsucht – Wege aus der Nikotinabhängigkeit

Raucher sind schneller aus der Puste

Treiben Raucher Sport, müssen sie häufiger und stärker Luft holen oder sogar danach schnappen als Nichtraucher, da Rauchen die Atmung negativ beeinträchtigt.

Rauchen und Bluthochdruck – Schwerstarbeit für Herz und Kreislauf

Bluthochdruck besteht, wenn der Druck in den Gefäßen dauerhaft, also auch im Ruhezustand, erhöht bleibt. Rauchen ist ein großer Risikofaktor für einen erhöhten Blutdruck. Langfristig begünstigt Tabakrauch die Entstehung von Bluthochdruck z.B. aufgrund von Arteriosklerose, einem Ausgangspunkt zahlreicher Herzkreislauferkrankungen.

Ein Rauchstopp ist also unbedingt zu empfehlen, um einen der größten Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen zu reduzieren. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung führen bei Menschen mit Bluthochdruck langfristig zu einer besseren Gesundheit.

Mehr erfährst du in unserem Artikel „Welche Auswirkungen hat das Rauchen auf den Blutdruck?“.

Wie wirkt sich Rauchen auf das Aussehen aus?

Raucherküsse schmecken nicht. Aber wie kann Rauchen das Aussehen beeinflussen? Dass Rauchen negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist hinreichend bekannt.

Doch auch auf das äußere Erscheinungsbild kann sich Rauchen schädlich auswirken, das Aussehen kann also durch einen Rauchstopp positiv beeinflusst werden.

Rauchen beeinflusst das Erscheinungsbild der Haut

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Rauchen beeinflusst das Erscheinungsbild der Haut und kann einen negativen Einfluss auf die Hautalterung, Akne und andere Hauterkrankungen, wie z.B. Schuppenflechte haben. Generell ist zu sagen: Je mehr geraucht wird, desto stärker können Akne und eine beschleunigte Hautalterung zum Tragen kommen. Eine Raucherentwöhnung kann sich, neben vielen weiteren Vorteilen, positiv auf das Erscheinungsbild der Haut auswirken. Für schnelle Hilfe gegen akutes Rauchverlangen empfehlen wir das nicorette® Spray.

  • Giftige Substanzen im Tabakrauch können Entzündungsreaktionen verursachen

  • Häufigere Neigung zu Akne bei Rauchern

  • Falten und fahle Haut als typisches Erscheinungsbild eines Rauchers

  • Häufig stärkere Hautalterung bei Frauen durchs Rauchen

Raucherzähne – Verfärbungen an Zähnen

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Raucher leiden häufig unter gelblichen bis braunen Verfärbungen ihrer Zähne. Diese Verfärbungen sind häufig auf die Pigmente im Tabakrauch zurückzuführen. Zur Unterstützung bei einem Rauchstopp können zuckerfreie Nikotinkaugummis mit Zahnweiß-Effekt verwendet werden, um den Verfärbungen entgegenzuwirken.

Dabei sind die unästhetischen Ablagerungen nur der oberflächliche Schaden, der beim Rauchen verursacht wird: Wenn mehr als fünf Zigaretten pro Tag geraucht werden, können Parodontitis und sogar ein vorzeitiger Zahnverlust die Folge sein.

Zigarettenrauch enthält über 5.300 Substanzen, von denen mindestens 90 krebserregend und für den menschlichen Organismus schädlich sind. Das in Zigaretten enthaltene Nikotin wirkt sich nachweislich auf die Durchblutung feiner Adern im Mund und auf das empfindliche Zahnfleisch aus: Die Blutgefäße im Mundraum, die für eine gesunde Mundflora verantwortlich sind, verengen sich bei starken Rauchern und können nur unzureichend durchblutet werden.

Weitere Informationen findest du in unserem Ratgeber zum Thema Raucherzähne.

Rauchen riecht unangenehm


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Raucher haben öfter Mundgeruch, da Bakterien in ihrem Mund bestimmte Schwefelverbindungen bilden, die unangenehm riechen. Der Rauchgeruch sammelt sich außerdem in Haaren, Bart und Kleidung, was von Nichtrauchern häufig als unattraktiv wahrgenommen und in Beziehungen zum Streitthema werden kann. Auf dem Weg zum Nichtraucher können Nikotinkaugummis helfen, die das Rauchverlangen lindern und zum anderen, ganz nebenbei auch einen frischeren Atem verleihen.

Für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden: Wie nicorette® dir den Rauchstopp erleichtern kann

Wie wir in diesem Artikel zeigen konnten, kann Rauchen eine Vielzahl an negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, das äußere Erscheinungsbild und die sportliche Leistungsfähigkeit haben. Andersherum kann Sport dich sehr gut beim Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, unterstützen. Weitere Tipps und Informationen findest du in unseren verschiedenen Ratgeber-Artikeln zum Thema Rauchen aufhören. Hier hast du einen kurzen Überblick:

nicorette® Produkte, die dich unterstützen, rauchfrei zu werden

85% der nicorette® Verwender glauben, dass sie es mit nicorette® schaffen können, langfristig rauchfrei zu werden!1 Vertraue auch du jahrzehntelanger wissenschaftlicher Forschung und zahlreichen Erfolgsstorys von nicorette® Anwendern! Hier bekommst du einen Überblick über die verschiedenen nicorette® Produkte:

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Rauchfrei werden!

Zur besseren Lesbarkeit des Textes verzichten wir auf geschlechtsspezifische Sprachformen. Alle verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter (m/w/d).

1Quelle: Konsumentenbefragung über Scondoo App mit 62 Teilnehmern, Johnson & Johnson GmbH 2016

Welche nicorette® Produkte gibt es? - content card

Welche nicorette® Produkte gibt es?

Du möchtest mit nicorette® mit dem Rauchen aufhören? Entdecke hier unsere verschiedenen Darreichungsformen und finde das passende Produkt für deinen Rauchstopp!

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Wertvolle Tipps für ein Leben ohne "Kippe"

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Pflichtangaben

Nicorette® Inhaler 15 mg

Wirkstoff: Nicotin. Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugssymptome. Unterstützung der Entwöhnung von der Zigarette. Auch zur Verringerung des Rauchkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen. Warnhinweise: Enthält Levomenthol. Stand: 06/2023

Nicorette® Kaugummi 2 mg / 4 mg freshfruit / freshmint / whitemint

Wirkstoff: Nicotin (als Nicotin-Polacrilin (1:4)). Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung. Auch zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen. Warnhinweise: Enthält Levomenthol, Pfefferminzöl, Butylhydroxytoluol (E 321). Stand: 06/2023

Nicorette® TX Pflaster 10 mg, 15 mg, 25 mg

Wirkstoff: Nicotin. Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung. Stand: 06/2023

Nicorette® freshmint 2 mg / 4 mg Lutschtabletten, gepresst

Wirkstoff: Nicotin (als Nicotinresinat). Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugserscheinungen und Verringerung des Nicotinverlangens für Raucher mit geringer Tabakabhängigkeit (2 mg Lutschtablette) bzw. bei starker Tabakabhängigkeit (4 mg Lutschtablette) ab 18 Jahren. Zum sofortigen Rauchstopp sowie zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Wege schrittweise den Rauchausstieg zu erreichen. Stand: 07/2023

Nicorette® Mint Spray, 1 mg/Sprühstoß; Nicorette® Fruit & Mint Spray, 1 mg/Sprühstoß

Wirkstoff: Nicotin. Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit bei Erwachsenen durch Linderung der Nicotinentzugssymptome, einschließlich des Rauchverlangens, beim Versuch das Rauchen sofort aufzugeben oder zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den vollständigen Rauchausstieg zu erreichen. Die komplette Einstellung des Rauchens sollte das endgültige Ziel sein. Warnhinweise: Enthält Ethanol, Propylenglycol und Butylhydroxytoluol. Stand: 06/2023

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss.