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Raucherzähne

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Das Problem verfärbter Zähne ist unter Rauchern keine Seltenheit. Viele Raucher leiden unter gelben und bräunlichen Zähnen, die durch schädliche Inhaltsstoffe von Zigaretten entstehen. Dabei sind die unästhetischen Ablagerungen nur der oberflächliche Schaden, der beim Rauchen verursacht wird: Raucher haben - je nachdem wie viele Zigaretten pro Tag geraucht werden - eine bis zu 15 Mal so hohe Wahrscheinlichkeit an Parodontitis zu erkranken wie Nichtraucher und sogar vorzeitiger Zahnverlust kann durch das Rauchen begünstigt werden.

In diesem Artikel möchten wir dir wertvolle Tipps zum Vorbeugen von Raucherzähnen und hilfreiche Informationen zur gesunden Zahnpflege geben, sodass du dein strahlendes Lachen wieder zurückgewinnen kannst.

Was versteht man unter Raucherzähnen?

Raucherzähne gehen mit zahlreichen Symptomen und Folgen einher – sie sind also kein ausschließlich ästhetisches Problem. Dennoch erkennt man sie häufig zuerst an ihrer Verfärbung, die durch Plaque und Zahnstein zustande kommt. Auch Zahnfleischentzündungen, Parodontitis, Karies, Mundgeruch, Zahnverlust und sogar Mundhöhlenkrebs können mit Raucherzähnen in Zusammenhang stehen.

Zigarettenrauch enthält über 5.300 Substanzen, von denen mindestens 90 krebserregend und für den menschlichen Organismus schädlich sind.

Zu den Schäden, die das Rauchen alleine im Mundraum anrichten kann zählen u. a.:

  • Verfärbungen an Zähnen, Lippen und Zunge

  • Mundgeruch und eine belegte Zunge

  • Karies und andere parodontal Erkrankungen

  • Schlechte Wundheilung

  • Krebsvorstufen und Krebs im Mund- und Rachenraum sowie an den Lippen.

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Mögliche Folgen des Rauchens für die Zähne

Eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene ist wichtig um die Zähne gesund zu halten. Rauchen setzt diesem Prozess eine schwächende Wirkung entgegen und erhöht das Risiko zahlreicher Erkrankungen im Mund- und Rachenraum.

Karies ist eine Folge schädlicher bakterieller Aktivität im Mundraum. Raucher haben ein höheres Risiko an Karies zu erkranken als Nichtraucher - das Erkrankungsrisiko steigt mit einer zunehmenden Anzahl gerauchter Zigaretten. Auch sogenannte Parodontalerkrankungen, also Erkrankungen, die den Zahnhalteapparat betreffen, kommen bei Rauchern häufiger vor als bei Nichtrauchern. Ihre Erkrankungswahrscheinlichkeit ist um das bis zu 15-fache erhöht. Folge kann u. a. vorzeitiger Zahnverlust sein.

Die im Tabakrauch enthaltenen Substanzen verursachen Krebs in Mund- und Rachenraum sowie an Lippen und Speicheldrüsen. Raucher haben aus diesem Grund ein etwa fünf Mal so hohes Risiko an Krebs im Mundraum zu erkranken wie Nichtraucher. Das Erkrankungsrisiko steigt mit der Anzahl gerauchter Zigaretten an.

Solltest du dir Sorgen wegen deiner Zahngesundheit machen, sprich am besten immer mit deinem Zahnarzt, der dir die besten Behandlungswege und Tipps für die tägliche Mundhygiene mitgeben kann.

Was kann man gegen Raucherzähne tun?

Wer mit dem Rauchen noch nicht aufhören konnte, kann dennoch mit verschiedenen Maßnahmen gegen Raucherzähne vorgehen. Die besten Tipps für eine gesunde Mundpflege sind:

  • Mindestens zweimal täglich Zähne putzen, inklusive der Zahnzwischenräume

  • Zahnfleischpflege durch Mundspülungen wie Listerine®

  • Professionelle Zahnreinigung zur Eindämmung von Karies und Parodontose

  • Regelmäßige Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt

Zum Schutz der Zähne und Aufrechterhaltung deiner Gesundheit ist ein Rauchstopp empfehlenswert. Unser nicorette®-Produktsortiment setzt auf ein breites Portfolio an Nikotinersatzprodukten, um dir beim Rauchstopp zu helfen. Entdecke die große Auswahl in unserer Produktübersicht und fange etwa mit den beliebten Kaugummis heute noch an, um deinen Zähnen eine gesunde Alternative zu bieten.

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Wie verändern sich die Zähne nach dem Rauchstopp?

Entscheidest du dich für einen Rauchstopp, stellt sich dein Körper in der nachfolgenden Zeit auf die Umgewöhnung ein. Mit Kontinuität lassen sich sichtbare Erfolge erzielen. Klare Vorteile, die für einen Rauchstopp sprechen, sind unter anderem:

  • Das Zahnfleisch erholt sich aufgrund normalisierter Durchblutung.

  • Das Parodontitis-Risiko sinkt nachweislich und passt sich dem von Nichtrauchern an.

  • Die Zähne hellen sich sichtbar auf.

Das Risiko für Parodontalerkrankungen (Erkrankungen an Gewebe und Knochen im Gebiss) sinkt in den Jahren nach dem Rauchstopp kontinuierlich. Etwa 1,5 Jahre nach der Rauchentwöhnung ist das Risiko halbiert. Nach elf Jahren entspricht das Erkrankungsrisiko fast dem eines Nichtrauchers. Auch die Chancen auf erfolgreiche Parodontalbehandlungen erhöhen sich mit den Jahren. Parodontalbehandlungen verlaufen bei ehemaligen Rauchern mit dem gleichen Erfolg wie bei Nichtrauchern. Insgesamt vermindert ein Rauchstopp also das Erkrankungsrisiko, und erhöht die Chancen auf erfolgreiche Behandlung.

Behalte die intensive Mundhygiene nach dem Rauchstopp unbedingt bei und sprich mit deinem Zahnarzt, um den Rauchstopp professionell begleiten zu lassen. Anhaltende Zahnfleischprobleme und starke Blutungen solltest du zu jeder Zeit medizinisch untersuchen lassen, um den Entzugsprozess auf allen Ebenen zu fördern.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Raucherzähne

Wie oft sollte man als Raucher Zähne putzen?

Mindestens zweimal am Tag sollten auch Raucher die Zähne putzen. Die Pflege nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen ist Teil einer wichtigen, gesunden Routine. Raucherzähne sollten nach Möglichkeit auch im Laufe des Tages geputzt werden, um Ablagerungen aus dem Tabakrauch am Zahn zu entfernen. Dabei sollte eine weiche Zahnbürste zum Einsatz kommen.

Können Raucherzähne wieder weiß werden?

Nach dem Rauchstopp können sich Zähne regenerieren und sie werden wieder etwas heller. Je nachdem, wie lange und stark geraucht wurde, kann es jedoch schwierig sein, das natürliche Weiß des Zahns wiederzuerhalten. Um den Zahnschmelz und die weiße Farbe zu schützen, ist ein frühzeitiger Rauchstopp also essenziell. Verwende zur Unterstützung am besten eine fluoridhaltige Zahnpasta und eine Mundspülung.

Wie lange dauert die Heilung des Zahnfleisches nach dem Rauchstopp?

Der Heilungsprozess von Zahnfleisch, das durch das Rauchen beansprucht wurde, unterscheidet sich je nach Raucherverhalten und Art der Zahnfleischprobleme. Leider gibt es keine allgemeingültige Antwort, da jeder Fall einzeln betrachtet werden sollte. Zahnfleischrückgang ist etwa irreversibel und lässt sich durch gesunde Ernährung oder ausreichende Pflege nicht erneuern. Sprich bei Zahnfleischproblemen daher immer so früh wie möglich mit deinem Zahnarzt über Behandlungsmöglichkeiten.

Zur besseren Lesbarkeit des Textes verzichten wir auf geschlechtsspezifische Sprachformen. Alle verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter (m/w/d).

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Wirkstoff: Nicotin. Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugssymptome. Unterstützung der Entwöhnung von der Zigarette. Auch zur Verringerung des Rauchkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen. Warnhinweise: Enthält Levomenthol. Stand: 06/2023

Nicorette® Kaugummi 2 mg / 4 mg freshfruit / freshmint / whitemint

Wirkstoff: Nicotin (als Nicotin-Polacrilin (1:4)). Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung. Auch zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den Rauchausstieg zu erreichen. Warnhinweise: Enthält Levomenthol, Pfefferminzöl, Butylhydroxytoluol (E 321). Stand: 06/2023

Nicorette® TX Pflaster 10 mg, 15 mg, 25 mg

Wirkstoff: Nicotin. Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Entzugserscheinungen. Unterstützung der Raucherentwöhnung. Stand: 06/2023

Nicorette® freshmint 2 mg / 4 mg Lutschtabletten, gepresst

Wirkstoff: Nicotin (als Nicotinresinat). Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit durch Linderung der Nicotinentzugserscheinungen und Verringerung des Nicotinverlangens für Raucher mit geringer Tabakabhängigkeit (2 mg Lutschtablette) bzw. bei starker Tabakabhängigkeit (4 mg Lutschtablette) ab 18 Jahren. Zum sofortigen Rauchstopp sowie zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Wege schrittweise den Rauchausstieg zu erreichen. Stand: 07/2023

Nicorette® Mint Spray, 1 mg/Sprühstoß; Nicorette® Fruit & Mint Spray, 1 mg/Sprühstoß

Wirkstoff: Nicotin. Anwendungsgebiete: Behandlung der Tabakabhängigkeit bei Erwachsenen durch Linderung der Nicotinentzugssymptome, einschließlich des Rauchverlangens, beim Versuch das Rauchen sofort aufzugeben oder zur Verringerung des Zigarettenkonsums (Rauchreduktion), um auf diesem Weg den vollständigen Rauchausstieg zu erreichen. Die komplette Einstellung des Rauchens sollte das endgültige Ziel sein. Warnhinweise: Enthält Ethanol, Propylenglycol und Butylhydroxytoluol. Stand: 06/2023

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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